Pegasus 7166

Mein Leben in Paraguay

Rote Erde und Regen, Betonieren und wieder Regen

Langsam ist es zum k…….mit dem vielen Nass von oben. Am letzten Freitag wurde wieder ein Fuhre rote Erde zum auffüllen der Terrassen angeliefert. Leider hatte der Fahrer der die erste Ladung gebracht hatte,
meine Führungsschien vom Tor etwas deformiert. Bei dieser Ladung wollte ich das nicht noch einmal riskieren, obwohl es der Fahrer ist der mich immer beliefert und der von fahren etwas versteht und so lies  ich die rote Erde
von der Einfahrt aus ins Grundstück kippen. Natürlich bleibt es nicht aus, dass dann ein Teil auf der Schiene und vorm Tor liegt. Da ich sowieso vor hatte, die Erde sofort wegzufahren, war mir das egal.

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Zu diesem Zeitpunkt sah es am Himmel noch recht gut aus und begann mit dem wegfahren, aber wie es so ist, zog innerhalb von nur einer Stunde ein richtig gutes Gewitter auf.

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Diese Aufnahme stammt von 12.30 Uhr, es wurde innerhalb Minuten finster und dann ging es auch schon los mit Blitz und Donner und es kam ein sinnflutartiger Regen vom Himmel.
Ich hatte noch nicht genug weggefahren und konnte das Tor  nicht zuschieben, dass Wasser staute sich dann schon am Tor und ich hoffte das es bald vorbei sein würde.
Es regnete ca. 2,5 Stunden wie aus Eimern, dann hörte es endlich auf und ich nahm meinen Spaten und schaufelte weiter in die Schubkarre. Ich musste wenigsten so viel wegbekommen das ich das Tor schließen kann.
Der Himmel war noch immer dunkel und es drohte der nächste Regenguss, der auch nicht lange aus sich warten ließ. Bevor es wieder so richtig begann zu schütten , hatte ich es geschafft so viel Erde weg zu schaffen , dass ich das Tor schließen konnte.

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Für diesen Freitag hatte sich das Erde fahren erledigt, denn es schüttete bis in die Nacht hinein und ich war gezwungen die Nacht in Limpio zu bleiben. Am darauffolgenden Sonnabend war es mit dem Regen vorbei und bis zum späten Nachmittag habe ich die Erde komplett weggefahren. Wer die rote Erde kennt, weiß wie schmierig und vor allem klebrig diese ist. Das meiste bleibt beim schaufeln am Spaten kleben und die Schubkarre kann man auch nur etwas über die Hälfte füllen, weil das Zeug einfach sehr schwer ist. Eines weiß ich genau, dass ich vor der nächsten Ladung das Wetter genau prüfen werde um so etwas zu vermeiden.
Am Montag habe ich mich dann entschlossen, die defekte Laufschien vom Tor zu wechseln, das die nächste Ladung wieder auf dem Grundstück abgeladen werden kann.  Das Stück, was kaputt war, habe ich rausgetrennt und ein neues eingeschweißt. Damit man auch mit einem vollgeladenen LKW wieder drüberfahren kann, habe ich diese zusätzlich noch einbetoniert und das sollte auch halten.

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Das Wetter war am Montag gut und von Regen keine Spur, also dachte ich mir das ich heute mit dem betonieren hinter dem Haus beginnen kann. Es ist nur ein schmaler Weg, aber wenn es regnet dann bleibt dort das Wasser stehen und läuft sehr schlecht ab und bevor mir das Wasser ins Mauerwerk einzieht, mache ich lieber den Weg fertig.

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Führungsschienen zum abziehen hatte ich schon am Samstag gelegt und heute sollte wenigstens der Unterbeton rein.
Heute Morgen sah es auch gut mit dem Wetter aus und ich legte auch gleich los.

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Kurz vorm Mittag war der Unterbeton drin und ich überlegte die 2. Schicht auch noch aufzuziehen.
Die Sonne schien teilweise und ich entschied mich die  Deckschicht aufzuziehen.
Ich hatte die 2. Schicht gerade fertig, wurde es auch schon, wie sollte es auch anders sein, dunkel am Himmel.
Die Schicht war aber noch nicht verrieben und es begann zu regnen. Ich hätte im Sechseck springen können. Gut ist , dass der Dachvorspruch relativ weit über den Weg reicht und ich hoffte das der Regen ohne Schaden anzurichten vorbei geht. Es regnete zum Glück nur eine kurze Weile und ich konnte nach einer kleinen Wartezeit die Deckschicht verreiben.

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Morgen kann ich dann die Schienen entfernen und das nächste Stück in Angriff nehmen, wenn es nicht wieder………….
Hoffen wir das Beste, denn zur Zeit regnet es schon wieder.

bis zum nächsten Mal……….Pegasus

18. Juni 2013 Posted by | Uncategorized | , , , , , , , , , , , | Hinterlasse einen Kommentar

Regentag = Arbeitsfrei

 

Als wir heute Morgen aufstanden sah man bereits am Himmel, was auf unser Gebiet zukommen wird. Pünktlich um 6.30 Uhr setzte dann auch der Regen ein und es kam was kommen musste.
Wir haben zur Zeit Gastarbeiter aus Chile bei uns untergebracht, die eine Firma hier in Roque Alonso aufbauen und diese muss ich jeden Tag zur Arbeit fahren. So auch heute und auf der Fahrt dahin bahnte sich schon das Unheil an. Das Regenwasser floss in einer Höhe von ca. 40 cm auf der Straße entlang und die  Zufahrt zur Firma war bereit überschwemmt. Also kein reinkommen und nach einem kurzen Telefonat konnten wir die Rückfahrt wieder antreten. Das Wasser stieg von Minute zu Minute an und ich war gezwungen einen anderen Weg für die Rückfahrt zu wählen. Zuhause angekommen, musste ich bereit das Wasser aus dem Pool abpumpen, der bereits kurz vor dem überlaufen war. Bis Mittag 12 Uhr zeigte unser Messbecher bereits 110 Liter pro Quadratmeter an und ein Ende war nicht in Sicht. Der Regen hielt bis 14 Uhr an , dann ließ es nach und ich konnte auch meine Pumpen abschalten, die bereits über 7 Stunden am laufen waren und der Messbecher zeigt mir 145 Liter an.
Da ich den ganzen Vormittag zu Hause war, stand noch die Fahrt nach Limpio an, denn unsere Hunde dort hatten noch nichts zu fressen bekommen. Also Futter eingepackt und dann los. Die Fahrt nach Limpio zeigt dann das wahre Ausmaß des Unwetters.

 

Regen 004

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Die Ruta 3 nach Limpio

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Geschäfte an der Ruta waren zu diesem Zeitpunkt noch überschwemmt

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Die Feuerwehr musste zu Hilfe gerufen werden, aber ausrichten konnten diese auch nicht viel.

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Und mit dem Auto schon gar nicht.

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Bei diesem Käfer holt man sich schon vor antritt der Fahrt etwas nasse Füße.

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Man beachte das kleine Schild!!! Ich würde mir überlegen ob ich da ein Grundstück kaufen möchte.

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Er probiert die Fahrt nach Hause aus, ob er angekommen ist weiß ich allerdings nicht.

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Die Leute sind gezwungen zu warten, für viele ist diese Straße der einzige Weg um nach Hause zu kommen. Einige denken auch darüber nach, was sie wohl zu Hause erwartet.

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Wassergrundstücke sollen ja bekanntlich etwas teurer sein!!!

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Der Müll wurde bis auf die Straße gespült.

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Immer noch warten und hoffen das das Wasser abfließt.

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Bis diese Mengen an Wasser abgeflossen sind und der Boden wieder betreten werden kann, werden wohl ein paar Tage vergehen, aber die Wetterkarte lässt nichts Gutes hoffen.

Unbenannt

Ich lasse nun den Arbeitsfreien Tag ausklingen und wünsche allen Lesern einen schönen Feierabend

Bis zum nächsten Mal…     Pegasus

29. November 2012 Posted by | Uncategorized | , , , , , , , , | 4 Kommentare

Ostern ist vorbei

Das Osterfest 2012 ist vorbei und in Paraguay gibt es den Ostermontag nicht, also ein ganz normaler Arbeitstag. Obwohl das Wetter sehr launisch war und ab und zu ein Regenschauer vom Himmel kam, haben wir uns es nicht nehmen lassen, den Grill anzuheizen.

Grillen am Ostersonntag 006
Regenwolken wohin man schaute

Aber für was hat man ein Tinglado? Kurzerhand wurde der Grill unters Tinglado geschafft und schon konnte ein gutes Stück Schwein gegrillt werden.

Grillen am Ostersonntag 005
gute 4 Kg brachte das Stück auf die Waage, bzw. auf den Grill

Grillen am Ostersonntag 009

Grillen am Ostersonntag 004

Grillen am Ostersonntag 015

Das eine oder andere Bier wurde geleert und nach gut 3,5 Stunden grill zeit, haben wir uns die Schweinerippen schmecken lassen.
So haben wir den Ostersonntag auch ausklingen lassen.

bis zum nächsten Mal……….Pegasus

9. April 2012 Posted by | Uncategorized | , , , , , , , | 2 Kommentare

Und wenn der Regen kommt

Bekanntlich kommt nach Sonnenschein auch einmal Regen und so war es heute Nachmittag. Wir hatten noch ein paar Kleinigkeiten zu besorgen, als es mit regnen begann.
Wir also schnell ins Auto und ab ging’s. Wir waren gerade bis zur Hauptstraße gekommen, mussten aber  bedingt durch hohes Verkehrsaufkommen etwas warten. Es regnete bereits etwas stärker, da passierte das, was man sich und anderen eigentlich nicht wünscht, einen Unfall. Ein Lkw bemerkte  einen abbiegenden PKW zu spät und versuchte durch zu starkes bremsen und gleichzeitigem ausweichen, einen Auffahrunfall zu vermeiden.
Den Unfall mit dem PKW konnte der Fahrer vermeiden, aber sein Lkw geriet dennoch außer Kontrolle und so endete seine Fahrt im Graben.

21.02.12       21.2.12
Der Aufprall war schon etwas heftig, denn der Graben besteht an dieser Stelle aus Beton.
Ich muss aber sagen, das es für den Fahren auch ein Glück ist, das der Graben aus Beton besteht, wenn das nicht so gewesen wär, hätte der Supermarkt oder der kleine Baumarkt, der sich auf der linken Seite befindet,
Besuch bekommen.

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Durch die Wucht des Aufpralls wurde die Frontscheibe aus dem Führerhaus geschleudert.
Dem Fahrer ist glücklicherweise nichts passiert! Er stieg aus und zückte sein Handy um seinem Chef die Mitteilung zu machen das der rechte Außenspiegel  kaputt ist!!!

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Selbst das Armaturenbrett wurde herausgerissen(oben links)
Nach meiner Einschätzung und der Wucht des Aufpralls, hatte der Lkw, der ungeladen war,  gute 60- 70 km/h auf dem Tacho stehen. ABS ist ja bei diesen Fahrzeugen eh nicht vorhanden.
Man könnte sich gar nicht vorstellen, was passiert wäre, wenn der Fahrer nicht reagiert hätte und mit dieser Geschwindigkeit auf ein stehendes Fahrzeug aufgefahren wäre. Noch weniger die Vorstellung, der Lkw mit Ladung.
Und noch weniger möchte ich daran denken, wenn das alles 20 Meter weiter passiert wäre, denn dann hätten wir unseren kleinen Cami beim Schrotthändler abgeben können.
Bekanntlich ist es hier so, dass mit dem einsetzen des Regens, die Asphaltstraßen sehr rutschig werden. Sand und Staub lassen die Fahrbahn zu Rutschbahn werden. Ist der erste Regen vorbei sind die Straßen etwas abgespült und nicht mehr ganz so rutschig.
So viel zum verregneten Nachmittag!!!

bis zum nächsten Mal…………Pegasus

21. Februar 2012 Posted by | Uncategorized | , , , , , , , | 4 Kommentare

Der erwartete Regen

Der erwartete Regen ist nun endlich da,denn einige Pflanzen und der Rasen sahen schon nicht mehr so gut aus und haben das Wasser bitter notwendig.

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Ich will hoffen, dass es aber nicht wieder so ergiebig ist wie das letzte Mal, denn da war es doch zu viel des Guten. 125 Liter auf den Quadratmeter müssen es diesmal nicht unbedingt sein.
Aber warten wir es ab!!!

bis zum nächsten Mal………Pegasus

7. Dezember 2011 Posted by | Uncategorized | , , , , , , , | 3 Kommentare

Die Dachrinnen sind dran und fertig eingebunden

Diese Woche habe ich mir nun die Zeit genommen, die zweite hälfte der Dachrinne anzubringen, die Fallrohre anzufertigen und in das Wasserloch einzubinden.
Vorher musste ich noch den Gehweg aufreißen, damit ich die Fallrohre verlegen konnte. Auch das Kondenswasser von der Klimaanlage läuft gleich mit in die Sickergrube.

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So sieht es nun momentan aus und der nächste Regen wird zeigen, ob ich alles richtig gemacht habe.
Vielleicht brauchen wir gar nicht mehr so lange warten, den für den morgigen Donnerstag ist Regen angesagt worden. Ob es auch so sein wird, bleibt abzuwarten.
Sollte alles so funktionieren, muss der Gehweg wieder in Ordnung gebracht werden. Das Problem “Dachrinne+ Regenwasser” hat dann ein Ende.

bis zum nächsten Mal………Pegasus

7. September 2011 Posted by | Uncategorized | , , , , , | Hinterlasse einen Kommentar

Wohin mit dem Regenwasser?

An der Vorderseite unseres Hauses gab es bisher noch keine Dachrinne und das Wasser lief in den Garten und auf den Hof. Der Weg vom und zum Gartentor führt aber genau unter der Dachkante entlang und bei Regen ist das etwas unangenehm. Es musste etwas getan werden, den auch unsere Gäste die zu Fuß das Grundstück verlassen wollen, müssen da entlang gehen. Eine Dachrinne ist ohne Probleme angebracht, aber wo dann mit dem
Regenwasser hin?

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So kann es auch nicht bleiben!!!! und für die neue Eingangstür ist es auch nicht das Wahre!!!

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Da es keine andere Alternative gibt, habe ich in den letzten Tagen eine Grube ausgehoben, wo das Regenwasser reinlaufen soll und dort versickern kann.

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1,80 Meter lang, 1,60 Meter breit und 1,80 Meter tief sollten dafür ausreichen. 

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Damit die Grube nicht einstürzt werden die Wände gemauert.

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Wenn das Wetter mitspielt, könnte ich morgen damit fertig sein. Natürlich wird die Grube mit einem Betondeckel verschlossen, aber vorher müssen noch die Abläufe von der Dachrinne eingebunden werden.
Auch mit dem Haus in Limpio geht es nebenbei weiter, aber darüber berichte ich das nächste Mal.

bis dahin……….Pegasus

18. August 2011 Posted by | Uncategorized | , , , , , , , | 5 Kommentare

Resultate vom Unwetter 29.10.2010

Heute konnte man die Resultate vom Unwetter in der letzten Wochen lesen.

Asunción: Windböen, die bis zu 95 km/h erreichten, brachten erneut Panik und Zerstörung über das komplette Land. Die am meisten betroffenen Zonen sind Cordillera, Caaguazú, Guairá und San Pedro. Die Regierung der Provinz Cordillera erbittet Notstandsstatus weil mehr als 1.000 Häuser zerstört wurden.

Piribebuy: Ein Gewitter starken Ausmaßes zog gestern über verschiedene Distrikte der Provinz Cordillera hinweg wobei nach ersten Reporten mehr als 1.000 Häuser stark beschädigt wurden. Anbauflächen für verschiedene Gemüse litten ebenfalls unter der Kraft des Unwetters. Die regionalen Führer bitten heute Fernando Lugo darum das er die Zone als Notstandsgebiet erklärt.

Laut dem Gouverneur Milciades Duré, wären allein in der Stadt schon 500 Häuser beschädigt wurden bei dem Unwetter was um ca. 18.30 Uhr begann. Der Regionalchef sprach von 256 beschädigten Häusern in Itacurubi de la Cordillera, 200 in Caacupé und weiteren 180 Häusern in Eusebio Ayala.

Duré sagte heute Nacht dass er mit Lugo schon über das Thema gesprochen hat und dass er heute die notwendigen Schriftstücke für die Notstandserklärung vorbereiten wird. Der Gouverneur signalisierte auch, dass tausende Hektar an Anpflanzungen in der Gegend binnen kurzer Zeit dem starken Hagelschlag zum Opfer fielen.

Kurz und knapp, diese Stadt erhielt die größte Strafe von Seiten der Natur. In einem Rundgang durch die Stadt Piribebuy meinten die Einwohner, dass die hier alles bombardiert wurde mit Hagelkörnern die fast ein halbes Kilo wogen.

Der Einschlag des Hagels zerstörte alles was sich dem in den Weg stellte, Häuser, Autoscheiben, Werbetafeln usw. Die umstürzenden Bäume sorgten für zerstörte Häuser, Strom- und Telefonleistungen die bis jetzt noch nicht wieder funktionieren.

In der Zone von Paraguarí, hat der Wind, begleitet von Regen und Hagel einige Häuser zerstört sowie Anpflanzungen.

Die Zonen die am meisten geschädigt wurden sind die Ortsteile Arroyo Porã von Sapucái und Mbatoví. Nach den ersten Meldungen sind die Melonenanpflanzungen des letzten Ortes komplett zerstört.

In der Zone von Caaguazú kam es auch zu Hagelschlag in großen Dimensionen wobei jedoch kaum Sachschaden entstand.

Verschiedene Städte des Inlandes blieben, wie normal bei solchen starken Unwettern, ohne Strom.

Überflutungen rund um Asunción

Villa Hayes: Starker Regen kam gestern über die Zone der Hauptstadt. Dieser wurde begleitet von Regen und einem unbeschreibliche starkem Hagel.

Es gab Stromausfälle in diversen Städten des südlichen Chacos, unter ihnen die Distrikte Nanawa und José Falcón. Der Straßenverkehr zwischen Villa Hayes und Asunción kam am Vorabend zum erliegen wegen stark eingeschränkter Sicht. Die Fahrer zogen es vor am Straßenrand zu warten bis das Unwetter vorbei war.

Das gleiche Panorama gab es an der Straße Nr. 3. Die Städte Limpio und Mariano Roque Alonso haben am meisten die Launen der Natur ertragen müssen. Verschiedene Eingänge in die Stadt waren nicht passierbar durch überflutete Straßen. Auch hier gab es Stromausfälle, erzeugt durch umgestürzte Bäume.

Die Städte Emboscada und Arroyos y Esteros, in der Provinz Cordillera, waren weniger betroffen beim ersten Durchzug des Unwetters. Erst um 23.00 Uhr kam ein weiterer starker Sturm der die Zone Arroyos y Esteros affektierte.

Das Phänomen, laut dem Wettermann

Der Prof. Fermín Villalba, auch genannt “Hombre del Tiempo”, warnte davor, dass wir uns in der Epoche der Unwetter befinden. Seit September schon sind die Unwetter ständig in Begleitung von Hagel und starkem Wind.

Er erklärte, dass in diesem Zeitraum eine vertikale Entwicklung der Wolken zustande kommt wenn heiße Luft aus dem Norden und kalte Luft aus dem Süden aufeinandertreffen. Dabei entstehen die pilzförmigen Wolken die für Hagelschlag und starken Wind stehen.

Er erinnerte daran, dass seit dem 20. September 1926 also ein Tornado Encarnación zerstörte, Statistiken angelegt werden. „Dieses ist das dritte Unwetter seit dem 15. September“, sagte er.

Hagelschlag kommt von September bis November vor. Wenn sich die unterschiedlichen Luftmassen treffen frieren in 4.000 – 5.000 m Höhe Wassertropfen zusammen die dann als Hagel auf die Erde treffen. Dabei können Hageleier bis zu 500 g entstehen.

(Wochenblatt / Abc)http://wochenblatt.cc/nachrichten/unwetter-generierte-panik-und-zerstorung/940

bis zum nächsten Mal………Pegasus

1. November 2010 Posted by | Uncategorized | , , , , | 2 Kommentare

Der 2. Tag Dauerregen

Genau wie gestern, regnet es auch heute schon den ganzen Tag durchgehend. Die Temperaturen sind wenigstens noch erträglich.

Wetter

Das sind solche Tage, an denen man am liebsten im Bett bleiben sollte. Man kann einfach nichts tun.
Einige unserer Gäste sehen das natürlich ganz anders und gehen auch bei solchem Wetter auf Tour. Ein Ehepaar hat sich einen Leihwagen gemietet und sind jeden Tag
unterwegs um sich das Land anzuschauen. Das andere Pärchen ist mit Kind ebenfalls unterwegs, allerdings mit dem Bus. Nur unser Motorradfahrer bleibt bei dem Wetter im Haus.
Bei so einem Wetter, macht das Motorrad fahren verständlicherweise  keinen Spaß.
Erst am Mittwoch soll es eine Wetterbesserung geben. Bis dahin können wir nur abwarten.

bis zum nächsten Mal…….Pegasus

17. Mai 2010 Posted by | Uncategorized | , , | 2 Kommentare

Pool ist nun voll

Gestern gab es heftige Regenfälle, die uns die fehlenden 11.000 Liter für den Pool lieferten.
Noch während es regnete, musste ich mit dem umpumpen des Wassers beginnen,denn  innerhalb von 1,5 Stunden war
die Zisterne (12000 Liter) voll. Unser Messbecher zeigt uns 65 Liter pro Quadratmeter an.

Pool füllen 2

Pool voll 3

Pool voll 2

Heute Morgen wurde der Boden noch einmal abgesaugt und die fehlende Menge gleich wieder nachgefüllt.
Nun ist der Pool endgültig fertig und bisher hat er auch kein Wasser verloren. In den nächsten Tagen wird sich dann zeigen,
ob der Pool dicht ist.

bis zum nächsten Mal………Euer Pegasus

21. Dezember 2009 Posted by | Uncategorized | , , , | Hinterlasse einen Kommentar